Mehr oder weniger große abgestorbene Gehölze oder Teile davon, die ins Gewässerprofil stürzen oder eingebaut werden, können einen wesentlichen Bei-trag zur naturnahen Entwicklung, insbesondere kleinerer Fließgewässer leisten.
Im naturnahen Wasserbau bietet sich daher die Verwendung von z.B. Raubäumen, Stammbuhnen und Wurzelstöcken als natürliches und dazu günstiges Baumaterial an. Wesentliche Voraus-setzung ist hierbei ein ausgewogenes Totholzmanagement bei dem das Gefahrenpotential und die hydrologischen Auswirkungen auf Siedlungen und landwirtschaftliche Nutzflächen berücksichtigt werden.